Sport- und Schwing­bo­den

Die Begrif­fe «Sport­bo­den» und «Schwing­bo­den» wer­den oft als Syn­onym ver­wen­det. Bei­de Begrif­fe bezeich­nen elas­ti­sche Boden­be­lä­ge, bzw. ‑sys­te­me, wel­che unter Belas­tung nach­ge­ben. Dadurch sind sie vor allem als Fuss­bo­den für Sport- und Fit­ness­be­rei­che, zum Bei­spiel Turn­hal­len und Fit­ness­stu­di­os geeig­net.

Sport­bo­den­ar­ten im Ver­gleich

Sport- und Schwing­par­kett

Als Nutz­schicht für einen Sport­bo­den wer­den neben Kunst­stoff­bo­den­be­lä­gen, wie etwa Vinyl, PVC, PU, Lin­ole­um oder Kau­tschuk auch Holz­bo­den­be­lä­ge ver­wen­det. Wenn Par­kett als Nutz­schicht auf die Unter­kon­struk­ti­on auf­ge­bracht wird, ist oft von «Schwing­par­kett» oder «Sport­par­kett» die Rede.

 

Neben gros­sen Turn­hal­len und Are­nen eig­net sich Sport­par­kett beson­ders für Bal­lett­schu­len und Tanz­stu­di­os.

 

Funk­ti­ons- und Per­for­mance-Böden

Die Begrif­fe «Funk­ti­ons­bo­den» und «Per­for­mance-Boden» wer­den eben­falls im Kon­text von Sport­bö­den ver­wen­det und zie­len auf das brei­te Ein­satz­spek­trum, über den rein spor­ti­ven Bereich hin­aus, ab.

 

Auf­grund ihrer Eigen­schaf­ten eig­nen sich Sport­bö­den näm­lich nicht nur für Sport­stät­ten, son­dern kön­nen in vie­len Berei­chen, etwa in Well­ness- & Spa-Berei­chen von Hotel­an­la­gen, Arzt­pra­xen und Kli­ni­ken, Schu­len und Kindergärten, sozia­len Ein­rich­tun­gen sowie im Büh­nen- und Mul­ti­funk­ti­ons­be­reich ver­wen­det wer­den.

 

Die DIN V 18032–2 unter­schei­det dabei zwei grund­sätz­li­che Arten von Sport­bö­den: flä­chen­elas­ti­sche und punkt­elas­ti­sche Sport­bö­den.

 

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